Ostrzeszów - kulturell

Sehenswürdigkeiten
In den Jahren 1261 - 1283 wurde Ostrzeszów als Stadt mit Schutzcharakter an der Grenze zu Schlesien angelegt. In der 1. Hälfte des 14. Jhs. ließ König Kasimir I. eine Burg bauen und die Stadt mit einer Wehrmauer umgeben.
U.a. sind bis heute folgende Baudenkmäler erhalten:
- die Bastei und Reste der Wehrmauer (1. Hälfte des 14. Jhs.)
- die Pfarrkirche "Himmelfahrt der Heiligen Jungfrau Maria" (aus dem 14. Jh.)
- das Kloster und die Kirche der Post-Bernhardiner (2. Hälfte des 17. Jh.)
- die Holzkirche des Heiligen Nikolaus (aus dem 18. Jh.)
- das Rathaus (aus dem 19. Jh.; heute Regionalmuseum)
- das Denkmal zur Erinnerung an den Großpolnischen Aufstand (erbaut 1925)

Authentismus (Anklicken führt zu weiteren Informationen)
In den 1930er-Jahren war Ostrzeszów Zentrum des Authentismus, einer poetischen Strömung in der polnischen Literatur. Hauptvertreter war der Dichter Stanislaw Czernik (u.a. Lehrer und Herausgeber einer literarischen Monatsschrift in Ostrzeszów). Ihm zu Ehren gibt es einen jährlichen Poesie-Wettbewerb in Ostrzeszów.
Der Authentismus beeinflusste auch andere Kunstrichtungen, so z.B. die Malerei. Einer ihrer Protagonisten, Antoni Serbenski, lebte und arbeitete in Ostrzeszów.






<< zurück
Historisches
Stadtansichten
Umgebung

Wirtschaft